Infografiken

Seiteninhalt
1. Bildungsstand der Bevölkerung nach Geschlecht und Altersgruppen, 2024
Der Anteil der Personen, die eine nachobligatorische Ausbildung abgeschlossen haben, nimmt mit zunehmendem Alter ab, insbesondere bei den Frauen, wo nur 8,5 % der 25- bis 34-Jährigen höchstens einen Abschluss der obligatorischen Schule haben, während es bei der Bevölkerung über 65 Jahren 27,5 % sind. In der Altersgruppe zwischen 25 und 44 Jahren erwerben Frauen häufiger einen Hochschulabschluss. Männer mit einem Abschluss der höheren Berufsbildung sind in allen Altersgruppen stärker vertreten.
Originaldiagramm: Bildungsstand der Bevölkerung nach Geschlecht und Altersgruppen - 2024 (Bundesamt für Statstik) Quelle: BFS - Schweizerische Arbeitskräfteerhebung (SAKE) (2025)
2. Anteil der Bevölkerung ohne nachobligatorischen Abschluss in internationalem Vergleich, 2023
In der Schweiz ist der Anteil der Bevölkerung im Alter von 25 bis 64 Jahren, die höchstens die obligatorische Schule (ISCED0-2) abgeschlossen haben, gering (13,7%). Im internationalen Vergleich liegt er deutlich unter dem Durchschnitt der OECD (19,2%) und der Europäischen Union (16,4%).
3. Intergenerationelle Bildungsmöbilität nach Altersklasse
Die jüngeren Generationen erreichen unabhängig vom Bildungsstand der Eltern einen Tertiärabschluss als die älteren Generationen. Der höchste Wert weisen die 25- bis 34-Jährigen mit mindestens einem Elternteil mit einem Tertiärabschluss aus (79%). Mit 17% Tertiärabschlussen weist die Altersgruppe der 55- bis 74-Jährigen, deren Eltern nur die obligatorische Schule abgeschlossen haben, den niedrigsten Wert aus.
Originaldiagramm: Intergenerationelle Bildungsmöbilität nach Altersklasse - 2021, Quelle: BFS – Mikrozensus Aus- und Weiterbildung (MZB) (2022)
3.1 Soziale Herkunft der Studierenden der Hochschulen nach Hochschultyp, 2024
Es besteht ein klarer Zusammenhang zwischen der sozialen Herkunft, gemessen am Bildungsstand der Eltern, und dem Besuch einer Hochschule. Dieser Zusammenhang ist an Universitäre Hochschule besonders ausgeprägt: 60% der Studierenden haben mindestens einen Elternteil mit einem Hochschulabschluss. An Fachhochschulen und Pädagogischen Hochschulen liegt dieser Anteil bei rund 35%.
Jugendlichen, deren Eltern höchstens die obligatorische Schule abgeschlossen haben, studieren deutlich seltener an einer Hochschule (8%).
Originalddiagramm: Soziale Herkunft der Studierenden der Hochschulen nach Hochschultyp - 2024, Quelle: BFS – Soziale und wirtschaftliche Lage der Studierenden (SSEE), Mikrozensus Aus- und Weiterbildung (MZB) (2025)
4. Jugendliche ausserhalb des Bildungssystems
Zwischen 2022 und 2024 ist der Anteil der 18- bis 24-Jährigen, die das Bildungssystem ohne nachobligatorischen Abschluss verlassen, leicht von 7% auf 6,4% zurückgegangen. Im Jahr 2024 ist dieser Anteil bei Frauen (5,7%) geringer als bei Männern (7,1%). Diese Jugendlichen sind potenziell eine Risikogruppe, da ihre Perspektiven auf dem Arbeitsmarkt stark eingeschränkt sind.
Originaldiagramm: Jugendliche ausserhalb des Bildungssystems nach Geschlecht - 2003-2024, Quelle: BFS – Schweizerische Arbeitskräfteerhebung (SAKE) (2025)
5. Aus der Forschung
- PISA : PISA2022-DieSchweizimFokus.pdf
Abb. 4.1.2 - “Sprachregionale Unterschiede beim Wohlbefinden und der Lernerfahrungen der Schülerinnen und Schüler während der Schulschiliessungen” - Zürcher Lernstandserhebung (2003-2016) : Die Zürcher Lernstandserhebung | Kanton Zürich - “Nach neun Jahren Schule
- Abb. 6 - “Leistungsschwache und leistungsstarke Schülergruppen in Mathematik nach sozialer Herkunft”
- Abb. 9 - “Leistungsentwicklung n Deutsch und Mathematik nach Geschlecht” - TREE (2024): Microsoft PowerPoint - TREE-Poster_2024_en_v2.pptx
Poster zu Kohorten Vergleich: Übergänge nach der obligatorischen Schule - ÜGK 2023: Nationaler Bericht zu der Überprüfung des Erreichens der Grundkompetenzen (ÜGK) 2023, Sprachen 11. Schuljahr: ein Beitrag zum Schweizer Bildungsmonitoring