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Dieses Projekt untersucht Stress und Substanzgebrauch mithilfe des Zürcher Projekts zur sozialen Entwicklung von der Kindheit ins Erwachsenenalter (z-proso). Die Studienteilnehmer/Innen, die in der ersten Studienwelle Erstklässler waren, und ihre Eltern und Lehrer/Innen berichteten wiederholt über die psychosozialen Erfahrungen der Kinder. Im Alter von 20 Jahren gaben die Teilnehmer/Innen Haarproben ab, welche dann auf Stresshormone sowie auf Metaboliten verschiedener Substanzen untersucht wurden. Das Team kann nun Verbindungen zwischen den Erfahrungen in der Kindheit und Jugend mit Stress und Substanzkonsum im jungen Erwachsenenalter untersuchen. Weiterhin kann das Team auch Lücken in der Forschung zu objektiven Indikatoren von Substanzkonsum und Stress füllen. Durchgeführt wird dieses interdisziplinäre Projekt in Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Boris Quednow (Psychiatrische Universitätsklinik Zürich), Dr. Markus Baumgartner (UZH Forensische Pharmakologie & Toxikologie), Prof. Dr. Manuel Eisner (Soziologie), Dr. Denis Ribeaud (Soziologie), und dem EAWAG Wasserforschungsinstitut.
Diese Studie führt eine Reihe von sekundären Datenanalysen durch, die sich auf die National Longitudinal Study of Adolescent to Adult Health (Add Health), die Great Smoky Mountains Study (GSMS) und die Fast Track-Studie stützen, um Entwicklungswege zu “Krankheiten der Verzweiflung” (d.h. Selbstmordgedanken und -verhalten, illegaler Drogenkonsum und Alkoholprobleme) im Erwachsenenenalter zu verstehen.
In diesem Projekt werden mechanistisch gezielte Interventionen zur Primärprävention von stressbezogenen Störungen entworfen. Konkret wird ein personalisiertes in silico Model der psychischen Gesundheit angesichts von Stress und schwierigen Lebensumständen entwickelt. Durchgeführt wird dieses Projekt in Kollaboration mit einem interdisziplinären Team aus mehr als 10 Forschungszentren in Europa, inklusive mit Prof. Dr. Birgit Kleim vom UZH Psychologischen Institut und Institut für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik.
Diese Studie untersucht, ob und wie physiologische, emotionale und verhaltensbezogene Selbstregulation in der Kindheit die Entwicklung kardiovaskulärer Risiken in der späten Adoleszenz prädiziert. Die Studie prüft auch, ob diese Assoziationen vom Gesundheitsverhalten (z.B. Sport, Ernährung, Schlaf) während der Adoleszenz mediiert werden. Das Forschungsteam ist interdisziplinär und kommt aus der Entwicklungs-, Klinischen und Quantitativen Psychologie, der Pädiatrie, Sportphysiologie und den Ernährungswissenschaften.
Diese Studie dokumentiert den Verlauf von Symptomen im Bereich der psychischen Gesundheit und die Inanspruchnahme von Gesundheitsdiensten bei Jugendlichen in Kanada, die kürzlich eine chronische Krankheitsdiagnose (z.B. Asthma, Diabetes) erhalten haben. Es werden auch biologische, individuelle, familiäre und gemeindebezogene Prädiktoren psychischer Probleme identifiziert. Dieses Projekt wird von einem interdisziplinären Team aus den Bereichen des Gesundheitswesens, Pädiatrie, Sportphysiologie und der Entwicklungs- und Klinischen Psychologie durchgeführt.
Diese Studie testet ein Lebensverlaufsmodell von frühem Substanzgebrauch anhand einer repräsentativen Stichprobe in den USA. Das Ziel ist es, a) das psychosoziale und biologische Risiko- und Resilienzumfeld frühen Substanzgebrauchs zu beschreiben, und auch b) die langfristigen Folgen frühen Substanzgebrauchs. Diese Studie wird von einem interdisziplinären Team aus den Bereichen Psychologie, Psychiatrie, Public Health und Biostatistik durchgeführt.